Statements

Das größte Problem in der Stadt Werl ist:

Die städtische Verschuldung. Stabile Gebühren, niedrige Steuersätze und Sonderprogramme für Bildung und Ehrenamt können nur durch eine finanzielle Handlungsfreiheit ermöglicht werden. Dazu ist es dringend erforderlich, dass der ebenso simple wie wirkungsvolle Grundsatz „gib nicht mehr Geld aus, als du einnimmst“ gelten muss. Denn es ist nicht normal, die städtischen Verbindlichkeiten bis zur eigenen Handlungsunfähigkeit in die Höhe zu treiben und die Zukunft nachfolgender Generationen zu verfrühstücken.

 

Als Bürgermeister setzte ich mich für folgende Ziele ein:

Allein schon auf Grund der demografischen Entwicklung wird es zu Veränderungen in allen kommunalen Bereichen kommen, die wir mit Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit verbinden: Schulen und Stadtplanung, Wohnungsmarkt, Wirtschaftsentwicklung und die städtischen Finanzen. Ältere und jüngere Menschen müssen in einen Generationendialog eintreten, denn jede Seite kann von der anderen lernen und profitieren.

Auf der Ausgabenseite muss die Devise lauten: weniger aber besser bezahltes Personal und der Verzicht auf „nice-to-have“- Anschaffungen. Darüber hinaus gilt es zunächst einmal gegen die vorherrschende Lethargie der Handlungsunfähigkeit anzukämpfen. Der Schlüssel zu einem gemeinsamen Erfolg von Bürgerschaft, Unternehmen, Verwaltung und Rat ist die Definition unserer Stadt als gemeinsames Anliegen dieser Gruppen.